Der Beginn der Eisenerzeugung im Urtl - Rateingraben ist unbekannt, kann jedoch gegen Ende des 1. Jahrtausends n. Chr. angesetzt werden. Um 1520 ist der Stuckofen im Besitz der Stadt St. Veit a. d. Glan. Um 1578 wird der Bau eines Flossofens zur Erzeugung flüssigen Eisens in Auftrag gegeben. Leistungskapazität: ca. 300 Tonnen pro Jahr. 1793 gibt es das erste Kastengebläse bei einem Flossofen in Kärnten (bisher wurden Spitzbälge eingesetzt). 1800 wird das Werk an die "Löllinger Union" verkauft; anschließender wahrscheinlicher Bau der heutigen Anlage. Leistung: ca. 800 Tonnen pro Jahr. 1803 Johann Nepumuk von Dickmann Alleineigentümer 1834 Auflassung der Eisenerzeugung; Kohlbarren bis 1899 für Lölling verwendet 1987 Beginn der Restaurierung